Die Stadt ist ein Gedicht des deutschen Dichters Gottfried Benn. Es wurde erstmals im Jahr 1919 veröffentlicht und gehört zu den bekanntesten Werken des Autors.
Das Gedicht beschreibt die Großstadt, genauer gesagt Berlin, in einer sehr eindringlichen und faszinierenden Weise. Benn verwandelt die Stadt in eine lebendige und pulsierende Entität.
Die Stadt wird als ein Ort der Hektik, des Lärms und der Dunkelheit dargestellt. Es gibt Beschreibungen von Menschenmassen, Straßen, Autos, Bars und der ihn umgebenden Natur. Benn drückt gleichzeitig auch eine gewisse Faszination für diese manchmal chaotische und überwältigende Umgebung aus.
Das Gedicht ist bekannt für seinen modernistischen Stil und für die Verwendung von metaphorischen Elementen. Benn beschreibt die Stadt als eine Frau, die mit ihren verführerischen Reizen lockt und gleichzeitig bedrohlich sein kann.
Insgesamt vermittelt das Gedicht das Bild einer Stadt, die polarisierend, dynamisch und voller Gegensätze ist. Es zeigt auch die Ambivalenz von Benns Ausdrucksweise, indem es sowohl die Attraktivität als auch die Abgründe der urbanen Umgebung hervorhebt.
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